In zoEspaces finden regelmässig an Sonntagen um 17.30 Uhr Performances statt. 

Die Performances finden im kleinen Format statt: Sie haben persönlichen oder sogar intimen Charakter: Die Perfomer_innen, 100m2 Raum zur Verfügung und kreieren ihren Bühnen- und Zuschauerraum mit höchstens 30 Besucher_innen selber nach den Bedürfnissen ihrer Performance.

Die Perfomer_innen kommen aus den Bereichen Tanz, Gesang, Musik, bildende Künste Idealerweise arbeiten sie experimentell, zeigen ein Work in Progress, oder präsentieren eine intermediale Arbeit der oben genannten Bereichen.

Der Apero danach gibt die Möglichkeit, das Stück nachklingen zu lassen, den Raum und seine Atmosphäre nach der Performances zu geniessen oder mit anderen Zuschauer-Innen und mit den Künstler_innen ins Gespräch zu kommen.

Anmeldungen für die gewünschte Performance nehmen Sie bitte mit dem unterstehendem (nach unten scrollen) Kontaktformular vor.

Sie bekommen dafür von uns eine Empfangsbestätigung. Leider ist der Eintritt ohne Platzreservation nicht möglich.

 AKTUELL: Nächste Performance

Mittwoch, 25. Oktober 2023, 19.30 Uhr

Werkeinblick

MONOLOG

von Lera Auerbach

Martje Brandsma, Bewegung
Johanna Lamprecht, Viola

Lera Auerbachs Werk „Monolog“ für Bratsche solo sucht mit aus der vielschichtigen Spannung zwischen rhythmisch-expressiven, energisch deklamatorischen Passagen und klanglich transparenten, verträumten Klängen den Dialog im Monolog. Was in einem Selbstgespräch die mit sich ringenden, diametralen Kräfte der eigenen Seele sein können zeigt sich durch die Zusammenarbeit der Eurythmistin Martje Brandsma und der Bratschistin Johanna Lamprecht sowohl im Zusammenwirken von Klang und Bewegung als auch im kontrapunktischen Umgang mit dem Werk, wenn Klang und Bewegung jeweils eigene Interpretationswege gehen.

Dafür verfolgen die beiden Interpretinnen in der Erarbeitung von Anfang an einen gemeinsam übenden Ansatz. In dieser übgeleiteten Auseinandersetzung wird das Werk sukzessive gemeinsam und doch aus Musik und Bewegung kommend jeweils individuell erschlossen. Leitend ist dabei die Fragestellung nach einer gemeinsamen Interpretation.

Martje Brandsma und Johanna Lamprecht ersuchen einen Modus der künstlerisch-forschenden Arbeit, innerhalb dessen das künstlerische Tun um reflexive Perspektiven erweitert wird.

Ihr Werkeinblick umfasst die Performance, die zweimal gezeigt wird, sowie Gespräch und Austausch zum Erarbeitungsprozess.

Johanna Lamprecht ist freischaffende Bratschistin und Projektgestalterin in künstlerischen Kontexten und promoviert derzeit zu Erkenntnisfragen im Hören. Musikstudium in Hamburg, Bremen, Genf/Neuchâtel, anschließend Masterstudium „Doing culture. Bildung und Reflexion kultureller Prozesse“ (Universität Witten/Herdecke). Johanna verknüpft Forschung und Performance, Alte und Neue Musik, Improvisation und künstlerische Projektgestaltung.www.johanna-lamprecht.com

Martje Brandsma ist 1983 in den Niederlanden geboren. Studium: Tanz-Dozentin 2000-2004, Eurythmie 2004-2008 und Bühnenausbildung 2009.
2010-2020 Workshops und Selbststudium für Eurythmie-Improvisation und 2009/2018-2022 für Dramatische Eurythmie.
Sie war Tanzdozentin und Eurythmie-Ausbilderin und ist derzeit freischaffende
Künstlerin, solistisch als auch in Gruppen für die Bereichen Bühne, Video, Museum und Theater.  Derzeit u.a. Mitglied im Goetheanum-Eurythmie-Ensemble (CH), Boilerhouse (NL) und Forms (Weltweit).

Sonntag, 16. Mai 2021, 17.30 Uhr

MOYHO

Musik:

Ishi no Kuki Trio:
Ludovica Bizzarri: perc
Tassos Tataroglou: shak
Thomas Zimmermann: shak
Chi Him Chik: Visuals

Tanz:
Charlotte Böttger
Simon Wenger

Gesamtkonzept: Ludovica Bizzarri

Performance Flyer

Ein Werk mit einer eigenen Dramaturgie, aber ohne vorgegebene Komposition. Ein improvisiertes, frisches Stück. Eine Einladung zum Wünschen, Fühlen und Entspannen. Eine Chance am Vorabend der Sonnenwende, den Winter willkommen zu heißen. Es beginnt mit einem magischen, heiligen, exotischen Ritual und geht über die Sinne hinaus. Myoho bedeutet »Mystisches Gesetz« und drückt das Verhältnis zwischen dem im Universum vorhandenen Leben und den Millionen von verschiedenen Formen aus, die dieses Leben annehmen kann». Myo ist »Öffnen« sowie »vollkommen ausgestattet sein« und verweist damit auf das unendliche Potential, daß jeder Mensch in sich trägt, während Ho die Art und Weise bezeichnet, in der sich dieses Potential manifestiert. Myo bedeutet auch Tod, während Ho für Leben steht.

Die Annahme, dass es keinen Dualismus zwischen Bewegung und Stillstand, zwischen Klang und Stille gibt, sondern dass alles Teil eines unmerklichen Alles ist, führt die Gruppe dazu, die gleichen Jahreszeiten mit neuen Augen zu sehen.

Kosten: CHF 30.-

Wir bitten um Anmeldung via Website (ganz nach unten scrollen) oder an sekretariat@zoe-tanz.ch 

Im Anschluss an die Performance erwartet die Gäste  Apéro und die Möglichkeit der persönlichen Begegnung mit den MusikerInnen und den TänzerInnen.

Vergangene Performances:

Sonntag, 20. September 2020, 16.00 Uhr

IM SPIEGEL DEINES ANGESICHTES

Eine Filmvorführung mit Live-Event

Performance Flyer

Präsentation des poetischen Dokumentarfilmes, in Anwesenheit der Regisseurin und ihren Musikerfreund“innen
Regisseurin: Paramjyoti Carola Stieber    

Kosten Film: CHF 30.-
Life Event und Apéro: On Donation

Paramjyoti Carola Stieber lädt mit ihrem zweistündigen Film ein, auf eine mystische Reise, hinaus in die weite Welt und hinein ins eigene Herz. Ihr Tanz verbindet Körper, Geist und Seele, verschiedene Kulturen und geistige Ausrichtungen, er verbindet Licht mit Schatten und heilige Rituale mit dem Alltag.

Im Anschluss an den Film erwartet die Gäste Live Musik und Tanz, sowie ein kleiner Apéro und die Möglichkeit der persönlichen Begegnung mit der Tänzerin und den MusikerInnen.

Samstag, 8. August 2020 17.30 Uhr

PERFORMANCE ARTIST IN RESIDENCE zoEspaces

Nach Innen schauen…

Tanz und Musik: Tanja Klöti Soloperformance 

Flyer Performance Tanja

Mit ihrem ersten Solostück lässt die Klang- und Bewegungskünstlerin Tanja Klöti das Publikum in ihr Innenleben schauen. Sie zeigt sich verletzlich und intim, sie möchte gesehen, gehört und verstanden werden. Doch wie transparent kann der Körper auf der Bühne werden? Wie nahe kann die Performerin dem Publikum wirklich kommen? Und wie viel Nähe lassen sie als Zuschauende überhaupt zu??

Im Stück sind Klang und Bewegung ineinander verwoben und erzeugen ein poetischsinnliches Erleben. Diese Vielschichtigkeit steht auch für die Zerrissenheit der eigenen Identität – und den Wunsch, als Ganzes wahrgenommen zu werden.

Willkommen zu diesem poetisch-sinnlichem Erleben!

Platzreservation 30.- / Platzreservation für Gönner_innen 100.-* Platzreservation und weitere Informationen: www.zoespaces.ch -> Studioperformance

Sonntag, 11. August 2019, 17.30 Uhr

Performance ARTIST IN RESIDENCE zoEspaces

We are extremely fortunate

Tanz: Charlotte Böttger, Yeonji Han und Maija Ripatti 
Musik: Emanuel Han

Performance Flyer

Zusammen mit ihrem Tänzerinnenkollektiv Nonstopillusion schließt Charlotte Böttger ihre Residenzzeit in ZoEspaces mit der Tanzperformance „We are extremely fortunate“ ab. In einer abstrakten, physischen und poetischen Sprache des Tanzes sprechen sie von den Themen Macht und Gewalt. 

Hierarchien erscheinen und werden in ihrer Logik gebrochen. Körper fallen. Körper muten sich zu. 

Diese bewegten Kompositionen kreiert das Trio Charlotte Böttger, Yeonji Han und Maija Ripatti zusammen mit dem Musiker Emanuel Han. 

Sonntag, 14. April 2019, 17.30 Uhr

MÄRCHENWELTEN

Flöte: Regula Bernath
Klavier: Maho Yamada 

Das Duo taucht mit ihrem neuen Programm in Märchen-­‐und Traumwelten ein. Sie kombinieren Werke mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und verschiedenen musikalischen Sprachen:

– Pans Traum von der schönen Nymphe
– Des Teufelchens scherzhafter Streit mit der   Unschuld
– ein vom traditionellen chinesischen Theater inspirierter Liebestraum (Uraufführung)
– Prokofievs grosse Sonate mit melancholischen Melodien und packenden Rhythmen aus Russland
– und eine japanische Fantasystory

Website    von Regula
Website  von Maho

Vitae der Künstlerinnen

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Sonntag, 25. November 2018, 17.30 Uhr

Odysseas Elytis
TO AXION ESTI – GEPRIESEN SEI!

Inszenierung / Schauspiel:    Maarten Güppertz
Choreographie / Eurythmie:  Vera Koppehel
Komposition / Klang:             Tomasz M. Fudala

TAE-ExperimentalPerformance
Das consigne8ensemble spielt diese Vorstellung als Auftakt und zur Vorbereitung auf die Tournee 2019.

TO AXION ESTI – Literaturnobelpreis 1979
»Sie haben mich oft bedrängt von meiner Jugend an, aber sie haben mich nicht überwältigt.«

Mit diesen Worten eröffnet der Literatur-Nobelpreisträger Elytis sein großes Werk.
Und tatsächlich, man konnte ihm nichts anhaben: 

Die Kraft der Poesie trug ihn durch große Widerstände, ließ ihn durch Leid und Mitleid gewachsen, zur Stimme Griechenlands werden.

Doch weist To Axion Esti weit über regionale, religiöse oder zeitgeschichtliche Kategorisierungen hinaus. Es handelt sich um zeitlose, ewige Themen wie: der irrende, stets suchende Mensch, sein Scheitern, sein sich Aufrichten durch die Überwindung der Einsamkeit und das Auffinden der Freiheit in ihm selbst. Mittels hymnischer wie prosaischer Sprachkunst vermag Elytis mehr als nur Trost zu spenden.

Video

Sonntag, 16. September 2018 17.30 Uhr

PERFORMANCE ARTIST IN RESIDENCE zoEspaces

Das Quartier in uns

Tanz:   Zina Vanessen: 
Musik: Antonia Ravens: 

Performance Flyer

Inwiefern ist Aufmerksamkeit sensorisch wahrnehmbar?
Inwiefern ist sie übertragbar? Inwiefern ist Aufmerksamkeit eine Berührung?
Ist Berührung die Tatsache unserer Verbindung oder unserer Trennung mit der Welt (z.B. des Quartiers St. Johann)?
Welche Qualitäten und Formen entstehen, wenn wir unsere Körperwahrnehmungen als Impulsgeber nutzen und in Bewegung übersetzen?

„Berührung ist eine Bewegung: Wenn ich etwas berühre, bedeutet das immer, dass ich auch zurück berührt werde und dieses Zurückberühren kann ich wiederum berühren. Berührung ist somit eine Bewegung. Es ist diese Bewegung, die uns existieren lässt.“ Erin Manning (Politics of Touch)

„Berührung ist eine Form von Aufmerksamkeit. Berührung lenkt unsere Aufmerksamkeit. Umgekehrt bestimmen die Qualitäten der Aufmerksamkeit die Berührung. Berührung ist also auch verkörperte Aufmerksamkeit.“ Nita Little (Quelle: Workshops).

Sonntag, 17. Juni 2018, 17.30 Uhr

Lyrik und Musik, im Schmelztiegel dazwischen…

Heinz Holliger u. a.

Linda Deborah Loosli: Sopran
Pascale Pfeuti: Lyrik und Prosa
Alena Sojer: Klavier

…ist ein literarisch-musikalisches Programm mit Kompositionen der Schweizer Komponisten Heinz Holliger und Othmar Schoeck sowie anderen spätromantischen Liedkompositionen für Sopran und Klavier. Interpretiert wird die Kammermusik von Linda Deborah Loosli, Sopran und Alena Sojer, Klavier.
Die Schauspielerin und Schreiberin Pascale Pfeuti liest zwischen den musikalischen Werken Texte von Schriftstellerinnen der Spätromantik und Moderne, verwoben mit Texten aus eigener Feder. So gestaltet das Trio einen Konzert- Nachmittag, bei dem weibliche Autorinnen ihren männlichen komponierenden Zeitgenossen gegenüber stehen, bei dem die Hauptakteure Musik und Text sich die Bälle zuspielen, sich annähern und behutsam zu einem Ganzen werden. 
 
Es erklingen ua. Werke von Heinz Holliger, Erich Korngold, Franz Schrecker und Othmar Schoeck 

Sonntag, 22. April 2018, 17.30 Uhr

SILENTIUM MOVEMENTS

Perfomer_innen: Sophie Stephanie Kellner, Christina Gabriela Galli, Samuele Tirendi, Kincsö Szabó
Konzeptgestaltung: Kincsö Szabó

Ich, Kincsö Szabó setze mich einerseits in Rahmen meiner Masterarbeit mit der Gestaltung von Körperwahrnehmungsübungen auseinader. Im praktischen Teil meiner Arbeit handelt es sich um eine interaktive Performance, die nachhaltig das Körperbewusstsein von Menschen fördern soll, um unseren Umgang im Leben anhand des Körpers für die Zukunft bewusster zu gestalten. Sie erleben an diesen Abend durch verschiedene Aspekte des Wahrnehmens einen bewussten Zugang zu Ihrem eigenen Körper. Diese partizipative Performance findet im Loop statt, pro Ablauf sind 5 Teilnehmer_innen erwünscht.

„Es gibt so viele Gedanken, die nur der Körper denken kann.“ Mats Ek

Bezug zu Basel: in Ungarn geboren, seit meinem 3.Lebensjahr in Wien aufgewachsen, von 2013 bis 2016 Bachelorstudium der Eurythmie in Alfter bei Bonn. Seit 2016 lebe und studiere ich in Basel den Master auf der FHNW für Getaltung und Kunst.

Für Student_innen kostet der Eintritt für diese Performance CHF 20.-, bitte in diesem Fall die Platzreservation per Mail anmelden und an der Abendkasse bezahlen (nur für diese Performance)

Sonntag, 28. Januar 2018, 17.30 Uhr

LOVE / SEX

Seraina Duveen: Tanz  zusammen mit wechselnden Musiker/Mover/Tänzer/Performer

Die Erfahrung der Liebe und der Sexualität ist im Laufe des Lebens eines Menschen oft sehr essentiell. Anhand von den 7 griechischen Begriffen für die verschiedenen Arten der Liebe: Eros/Agape/Ludos/Storge/Philia/Philautia/Pragma, erforscht die Protagonistin ihre biografische Entwicklung in der Thematik, bringt, diese in eine tänzerische Form, und ladet wechselnde Künstler ein, in einen Dialog mit ihr zu gehen. Dadurch entsteht ein Kaleidoskop über die grössten transformierenden Kräfte im Menschsein: die Liebe und die Sexualität – welche sich im Laufe der Zeit vielleicht zu einer Einheit entwickeln werden… Es ist eine ungewöhnliche, befreiende und stimmungsvolle Performance zu erwarten.

 

 


Für die Platzreservation zur Studio-Performance teilen Sie uns bitte das Datum Ihrer gewünschten Performance und die Anzahl Plätze, die Sie reservieren möchten, mit. Die Bezahlung erfolgt an der Abendkasse. Für jede Performance stehen 30 Plätze zur Verfügung. Eintritt nur mit Platzreservation.

Falls Sie 2 Plätze oder ein Gönnerticket reservieren wollen, drücken Sie auf das Feld „Ein Platz“.